Glaubensbekenntnis
des Kapuziners Pater Jean von Morgon
Pater Jean
Danke, liebe Freunde, für die Übersetzung !
I Einleitung
1. Angesichts der derzeitigen Lage, am 50. Jahrestag
der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils, an dem Papst Bendikt XVI. ein
„Jahr des Glaubens“ ausgerufen hat, das
dem „Bekenntnis des Glaubens und seiner richtigen Auslegung“ gewidmet ist, und
an dem man die Gläubigen zum - mit einem
Ablaß verbundenen Studium - der Konzilsdokumente und der Artikel des Neuen
Katechismus auffordert, der diese Dokumente allgemeinverständlich macht; dieses Konzil, über das Kardinal
Ratzinger dreißig Jahre später schrieb: „Ein
Abgrund trennt die Geschichte der Kirche in zwei nicht miteinander zu
vereinbarende Welten: die vorkonziliare
und die nachkonziliare Welt“ („Singt dem
Herrn ein neues Lied“, Desclée-Mame, 1995, S. 174).
2. Angesichts der kürzlich
über Rundfunk verbreiteten Erklärung des Präfekten der Glaubenskongregation, Mgr. Müller, der seinen
Irrtümern (um nicht zu sagen seinen Häresien) über die Transsubstantiation, die
Jungfräulichkeit und die Zugehörigkeit der Protestanten zur Kirche nicht
wirklich abgeschworen hat und der Priester und Gläubige der Tradition
beschuldigt, außerhalb des katholischen Glaubens zu stehen, wenn er sagt: „Wir
können in diesen Verhandlungen (mit der FSSPX) den katholischen Glauben nicht
aufgeben“ (Interview mit dem NDR, 6. 10. 2012).
3. Angesichts der
ausdrücklichen Ermahnungen der Apostel zur Kompromißlosigkeit in der Lehre,
nicht nur das überlieferte Glaubensgut vollständig zu bewahren (1 Tim 6,20; 2
Joh 9), sondern uns auch vor den falschen Lehrern zu hüten (Apg 20,29; 2 Petr
2,1), diejenigen mit dem Anathema zu belegen, die eine abweichende Lehre
verkünden (Gal 1,9; 2 Joh 10) und schließlich selbst den höchsten Obrigkeiten
zu widerstehen, wenn sie nicht mehr den wahren Glauben verkünden (Gal 2,11).
4. Angesichts der
glaubwürdigen Prophezeiungen, die uns einen allgemeinen Abfall vom Glauben in
den letzten Zeiten der Kirche ankündigten: insbesondere die biblischen
Prophezeiungen unseres Herrn Jesus Christus (Lk 18,8) und des Apostels (1 Tim
4,1; 2 Tim 3,8) sowie der Prophezeiungen unserer Lieben Frau in den kirchlich
anerkannten Erscheinungen (Quito, La Salette, Fatima); diese Prophezeiungen,
die von den Päpsten des 20. Jahrhunderts bestätigt wurden, welche bis zum II.
Vatikanum den offiziellen Glaubensabfall der katholischen Nationen bedauerten
und sie danach zum Abfall ermutigten.
5. Angesichts des
beständigen und unantastbaren Kirchengesetzes, das vorschreibt, daß „die
Christgläubigen gehalten sind, den Glauben unter all den Umständen offen zu
bekennen (aperte profiteri tenentur), in denen ihr Schweigen, ihre Ausflüchte
oder ihr Verhalten das stillschweigende Leugnen des Glaubens, die Verachtung
der Religion, die Beleidigung Gottes oder ein Ärgernis für den Nächsten
bedeuten würde“ (Kirchenrecht v. 1917, Kanon 1325 § 1).
6. Angesichts der
zweckdienlichen Ermahnungen unserer Vorbilder im derzeitigen Kampf zur
Verteidigung des Glaubens gegen die Neomodernisten, also Mgr Lefebvre: „Wir
müssen die Vorstellungen bekämpfen, die derzeit in Rom in Mode sind und die
sowohl der Papst als auch Kardinal Ratzinger im Munde führen...“ (Vortrag in
Ecône am 6. 9. 1990; Fideliter Nr. 87, S. 3);
Mgr de Castro Mayer: „ dem Auftrag treu bleiben, den Gott uns anvertraut
hat, nämlich den vorherrschenden Modernismus zu bekämpfen“ sowie Pater Carmel:
„Den modernistischen Obrigkeiten gegenüber den Glauben zu bekennen, das heißt
sich jeder Zweideutigkeit sowohl in den Riten als auch in der Lehre zu verweigern“ („Kurze Verteidigungsschrift“
... Itinéraires Nr. 316, S. 76).
7. Angesichts der
schwerwiegenden und unumgänglichen Gegensätzlichkeiten in Glaubensdingen, die
anläßlich der kürzlichen lehrmäßigen Gespräche in Rom zwischen den
Konzilstheologen und den Theologen der Tradition festgestellt wurden;
Gegensätzlichkeiten wie sie im wesentlichen bereits von Mgr Lefebvre in seinem
bischöflichen Manifest (21. 11.
1983) zum Ausdruck gebracht und wie sie
in unseren Seminaren, theologischen Kongressen, lehrmäßigen Aufsätzen, Studienkreisen
und Predigten dargelegt wurden.
II Katholisches Glaubensbekenntnis
In der derzeitigen Lage und angesichts des zuvor
Dargestellten, sei es mir als katholischer
Priester trotz meiner Unwürdigkeit gestattet, an diesem Tag und vor den
Gläubigen, die ein Anrecht darauf haben, den Glauben desjenigen, der ihn
verkündigt, genau zu kennen, sei es mir also gestattet, öffentlich folgendes zu
bekräftigen :
1. Ich erneuere, und zwar bis zu meinem Tod, das
öffentliche Glaubensbekenntnis, das meine Paten am Tag meiner Taufe abgelegt
haben und das ich selbst zwölf Jahre später anläßlich meiner Erstkommunion
abgelegt habe.
2. Ich erneuere, und zwar bis zu meinem Tod, das
tridentinische Glaubensbekenntnis und den Antimodernisteneid, den ich vor dem
Empfang der Priesterweihe, mit der Hand auf dem Evangelium, vor dem heiligen
Altarssakrament geschworen habe.
3. Ich bekenne mich, und zwar bis zu meinem Tod, zum
Apostolischen Glaubensbekenntnis, das in jeder Sonntagsmesse gebetet wird,
sowie zum Athanasianischen Glaubensbekenntnis, das vor dem Konzil jeder
Priester im sonntäglichen Brevier beten mußte.
4. Ich bekenne mich, und zwar bis zu meinem Tod, zu
jedem einzelnen der Dogmen, die im römisch-katholischen Glauben festgelegt sind
sowie zu jeder einzelnen der Wahrheiten der
katholischen Lehre, wie sie von der Gesamtheit der
Theologen (vgl. Denz. 2880) vor dem letzten Konzil niedergeschrieben wurden und
deren Leugnen eine Sünde der Vermessenheit gegen den Glauben wäre.
5. Ich bekenne mich, und zwar für immer, zu allen
Wahrheiten, die im Lauf der Kirchengeschichte angegriffen wurden und ich
verwerfe alle entgegengesetzten Irrtümer, die vom Lehramt der Päpste, der
Konzilien und der römischen Kongregationen gebührend verdammt wurden.
6. Ich bekenne mich, und zwar bis zu meinem Tod, zur
feststehenden überlieferten Lehre, wie sie
im Katechismus des Konzils von Trient und im Katechismus Pius X.
dargestellt ist, und zu jedem anderen vor
dem II.Vatikanum erschienenen Katechismus, der die Lehre treu und
vollständig wiedergibt.
7. Schließlich bekenne ich mich und will mich bis zu
meinem letzten Atemzug bekennen zum Glauben der Väter und der Kirchenlehrer,
wie er vom Lehramt der Päpste und der
Konzilien treu überliefert wurde, als eine für immer feststehende Formulierung
der absoluten Wahrheit, die sich nicht
im Laufe der Zeit in ihrer Substanz
wandeln kann.
III.
Glaubensbekenntnis gegen die derzeitigen Irrtümer
Die wichtigste Aufgabe eines jeden Priesters ist es
nicht nur, den wahren katholischen Glauben zu bekennen und zu lehren, sondern
ihn auch gegen alle Angriffe seiner Feinde, wer immer sie sein mögen, zu
verteidigen.
1. Ich bekenne mich daher zur überlieferten
katholischen Definition des Glaubens, die besagt, daß er eine übernatürliche
Tugend ist, ein unverdientes Geschenk Gottes, durch das sich meine Seele, mein Geist und mein Wille gänzlich
jeder von Gott geoffenbarten und von seiner einzigen Kirche weitergegebenen
Wahrheit unterwerfen, da weder Gott noch die Kirche irren, noch mich täuschen
können.
So verwerfe und verurteile ich die neomodernistische
Lehre, die den Glauben darstellt als ein Gefühl „das in den Tiefen meines
eigenen Ichs entsteht“ (Johannes Paul II.) oder als eine „Erfahrung“, die nur
„gemeinschaftlich“ sein kann (Prof. Ratzinger).
2. Ich bekenne mich zur überlieferten katholischen
Lehre des sozialen Königtums unseres Herrn Jesus Christus, das einen
harmonischen Bund von Kirche und Staat zur Folge haben muß, damit sowohl das göttliche als auch das kirchliche
Gesetz alle menschlichen Institutionen lenken, zur Ehre Gottes und zum Heil der
Seelen; diese Lehre beruht auf der Hl. Schrift (Is 55,4; 1 Tim 6,15; Apg. 1,5)
und auf der Überlieferung, vor allem auf der Enzyklika „Quas Primas“ von Pius
XI.
So verwerfe und verurteile ich die liberale Lehre des
II. Vatikanums in „Gaudium et spes“ (Kap. 4), die aufgrund des falschen
Prinzips der Religionsfreiheit die Unabhängigkeit des Staates von der Kirche
verkündet; diese Lehre, die der jetzige Papst früher als „eine Art
Gegen-Syllabus“ und später, in einer öffentlichen Rede vor Botschaftern, als
„großen Fortschritt der Menschheit“ bezeichnet hat (13. 12. 2008).
3. Ich bekenne mich zur überlieferten katholischen
Lehre des wahren Ökumenismus, d. h. zur Rückkehr der verirrten Seelen in den Schoß
der einzigen Kirche Christi, zu der Lehre, die auf der Hl. Schrift (Joh. 10,16;
Apg 2,38) und auf der ununterbrochen Überlieferung beruht, vor allem
auf der Enzyklika „Mortalium animos “ von Pius XI.
So verwerfe und verurteile ich die entgegengesetzte
Lehre der Männer der Konzilskirche, die sagen, daß der Rückkehr-Ökumenismus
„überholt“ sei (Abkommen von Balamon, 24. 6. 1993), daß man nicht mehr
versuchen dürfe, die anderen zu „bekehren“ (Kard. Kasper, 22. 1. 2001), daß
„Druck ausüben“ eine „ungerechtfertigte Form des Proselytismus“ sei (Johannes
Paul II., 31. 5. 1991), der die anderen veranlasse, „das Erbe ihres eigenen
Glaubens zu leugnen“ (Benedikt XVI., 18. 8. 2005).
4. Ich bekenne mich zur überlieferten Bezeichnung der
römisch-katholischen Kirche als mystischer Leib Christi und einzige Arche des
Heils, der man nur durch die Taufe und den Glauben angehören kann; diese Lehre
wurde von Gott selbst geoffenbart (Kol 1,18; Joh 3,5; Mk 16,16) und durch die
Überlieferung weitergegeben, vor allem durch die Enzyklika „Mystici corporis“
von Pius XII.
So verwerfe und verurteile ich die abweichende Lehre
des II. Vatikanums, die besagt, daß die „Kirche Christi in der katholischen
Kirche fortbesteht“ (L.G. 8) und in der im Neuen Katechismus (§ 836)
enthaltenen Erklärung, daß „alle Menschen in verschiedener Weise zur
katholischen Einheit des Volkes Gottes gehören oder ihm zugeordnet sind“.
Außerdem verwerfe ich die neue konziliare Lehre (U.R.
3), die im Neuen Katechismus (§ 819) Eingang gefunden hat und laut der „der
Geist Christi sich der Kirchen und der kirchlichen Gemeinschaften als Mittel
des Heils bedient“. Denn die falschen Religionen werden nicht vom Heiligen Geist, sondern von den Dämonen
geleitet (Ps 95,5; 1 Kor 10,20; Apg 2,9).
5. Ich bekenne mich zur überlieferten katholischen
Lehre der Ablösung des Alten Bundes durch den Neuen Bund, da ersterer durch das
Wort alt selbst widerrufen wird, wie es nicht nur Gottes Wort ausdrücklich
besagt (2 Kor 3,14; Hebr 8,13) sondern auch die Überlieferung, z. B. die Bulle
„Habraerum gens“ Pius V. (1569). Dieser überlieferte Glaube muß so verstanden
werden, daß die jüdische Religion von Gott widerrufen wurde, ohne jedoch
auszuschließen, daß die Israeliten sich zu Ihm bekehren können, einzeln in der
Zeit und in ihrer Vollzahl am Ende der Zeiten (Röm 11,25).
So verwerfe und verurteile ich die entgegengesetzte
Lehre des II. Vatikanums (Nostra aetate), die später von Johannes Paul II. (17.
9. 1980) und vom Neuen Katechismus (§
121) formuliert wurde und in welcher der göttliche Gründer der Kirche des Neuen
und Ewigen Bundes durch die Aussage „Der Alte Bund wurde niemals widerrufen“
beleidigt wird.
6. Ich bekenne mich zur überlieferten katholischen
Lehre, die besagt, daß es die Hölle gibt und daß alle, die im Stand der Todsünde
und unbußfertig sterben, dort auf ewig verdammt werden; diese von Gott
geoffenbarte Lehre (1 Kor 6,10; Apg 21,27) wurde durch die Überlieferung ständig weitergegeben, vor allem vom 2.
Konzil von Lyon (1274). In der Nachfolge unseres Herrn, der uns geoffenbart
hat, daß viele auf dem breiten Weg wandeln, der ins Verderben führt (Mt 7,13;
Lk 13,24) - eine Offenbarung, die durch Unsere Liebe Frau in Fatima bestätigt
wurde - glaube ich, daß, vor allem in unseren Tagen, viele Seelen ihre
Verdammnis bewirken und daß wir für sie beten und büßen müssen, um zu ihrer
Rettung beizutragen.
So verwerfe und verurteile ich die entgegengesetzte
Lehrmeinung, derzufolge die Hölle zwar existiert, jedoch leer ist (Urs von
Balthasar, zitiert von Johannes Paul II.) oder daß das Gericht und die
Verdammnis nur Satan und die gefallenen Engel betreffen (Johannes Paul II,
Enzyklika Dominum vivificantem,18. 5. 1986, Nr. 27-28) oder daß „sich nur
bestimmte geschichtliche Persönlichkeiten“
in der Hölle befinden (Benedikt XVI., Enzyklika Spe salvi, 30. 11. 2007,
Nr. 45).
7. Da es zu weit führen würde, alle schwerwiegenden
nachkonziliaren Irrtümer aufzuzählen, die von den kirchlichen Machthabern
begangen, unterstützt oder gebilligt wurden, so verwerfe und verurteile ich
schließlich, in der Nachfolge von Mgr Lefebvre und der anderen Bischöfe
und Priester, die der Kirche aller
Zeiten treu geblieben sind, jede einzelne Lehre und Praxis, die nach und nach
den Glauben in den Seelen zerstören, und zwar nicht nur auf dem Gebiet der
Lehre sondern auch auf dem der Moral (die Umkehr der Ziele der Ehe zur
Rechtfertigung der Zigtausend Ehe-Annulierungen pro Jahr); der Liturgie (die
Neue Messe, die zusammen mit sechs protestantischen Pastoren entworfen wurde);
des Kirchenrechts (Mgr Lefebvre sagte, daß die Kirche durch die vom Modernismus
des Neuen Kirchenrechtes von 1983 angeregten grundlegenden Gesetze zerstört
wird; Fideliter Nr. 55, S. 9); der Ökumene (Assisi, Johannes Paul II., der am
14. 5. 1999 den Koran küßte, Benedikt
XVI., der sich am 11. 5. 2007 von einem Rabbiner segnen ließ); der Bibel
(überkritische Exegese, neue ökumenische Bibelübersetzung); der Sakramente
(keine Kniebeuge mehr vor dem Allerheiligsten, was den Glauben an die
Realpräsenz und die Achtung vor ihr mindert) etc. Diese Lehren und Praktiken
verwerfe und verurteile ich, soweit sie dem Geist der katholischen Kirche
widersprechen, Gott beleidigen und in den Seelen Ärgernis erregen.
Schlußfolgerungen
Ich muß betonen, daß ich, obwohl ich alle diese
schädlichen und mehr oder weniger häretischen Neuheiten verwerfe, ich weder das
Amt, noch die Autorität der beschuldigten Hirten, noch den Respekt vor ihnen in
Frage stelle, da es mir nicht zusteht, über sie zu richten. Ich bete für Papst
und Bischöfe, die vor Gott für unsere Seelen, über die sie die Gerichtsbarkeit
ausüben, verantwortlich sind. Wie dem hl. Paul, dem hl. Thomas von Aquin und
dem hl. Robert Bellarmin jedoch sagt mir mein Gewissen, daß, wenn diese
Machthaber dem Glauben der Kirche schweren Schaden zufügen, es nicht nur
erlaubt, sondern geboten ist, ihnen Widerstand zu leisten und ihnen öffentlich
zu erklären, daß sie nicht mehr dem Evangelium folgen, und daß man ihnen
überall dort den Gehorsam verweigern muß, wo sie uns das Gegenteil dessen
aufzwingen wollen, was Gott will.
Angesichts dessen, daß
dieser Glaube, auf den ich stolz bin, ein reines Geschenk Gottes ist, das ich
ohne eigenes Verdienst erhalten habe; angesichts der Kirchengeschichte und des
jämmerlichen Versagens zahlreicher
Geistlicher, die gelehrter, frömmer und klüger sind als ich; angesichts meiner
früheren Schwachheit, angesichts des derzeitigen Glaubensabfalls und künftiger
Verfolgungen kann ich Sie, liebe Gläubige, nur bitten und anflehen, auch für
mich zu beten, damit ich nicht nur im römisch-katholischen Glauben beharre, zu
dem ich mich von neuem bekannt habe, sondern auch und noch mehr in der Liebe, denn „wenn ich
all den Glauben besäße, um Berge zu versetzen, aber die Liebe nicht habe, so
bin ich nichts“ (1 Kor 13,2); beten Sie auch dafür, daß ich meine priesterliche
Pflicht gegenüber Gott und den Seelen so gut wie möglich erfülle und so ein
klein wenig zur Herrschaft Gottes auf Erden beitrage, in Erwartung des
endgültigen Sieges der Heiligen Herzen Jesu und Mariens.
Amen !
Pater
Jean