30/12/2013

Die schleichende Liberalisierung der Priesterbruderschaft geht weiter.

"Wir bieten an:

• Jeden Tag heilige Messe (im außerordentlichen Ritus)"




Die schleichende Liberalisierung der Priesterbruderschaft geht weiter. Bis vor kurzem pflegte die hl. Messe im überlieferten römischen Ritus gefeiert zu werden. Jetzt neu im Angebot: Die Abschaffung der lateinischen Messe als ordentliche Form.
Das Meßformular, wie es der hl. Papst Pius V. mit apostolischer Vollmacht ausgestattet und für alle Zeiten verbindlich festgeschrieben hat, ist „verpflichtend, wo immer nach dem Ritus der römischen Kirche die Messe gefeiert wird.“ Konstitution „Quo primum“, Hl. Pius V.
Als Katholiken, die römisch-katholisch sind, sind wir also verpflichtet, an diesem unveränderlichen Ritus als dem ordentlichen Meßritus der römisch –katholischen Kirche festzuhalten. Niemals dürfen wir den Sprachgebrauch der konziliaren Kirche übernehmen, die im 2. Vatikanischen Konzil einen unkatholischen Novus Ordo geschaffen hat und diesen in unerlaubter Weise zum ordentlichen Meßritus erklärt hat. Diesen Novus Ordo hat Erzbischof Lefebvre als Bastardritus bezeichnet ( Lille, 1976). Die neue Messe ist in sich schlecht, “ weil sie von protestantischem Geist erfüllt ist. Sie enthält ein für den Glauben schädliches Gift.” Offenen Brief an die ratlosen Katholiken (Mediatrix-Verlag, Wien, 1986) (S. 42 ff.)
Es kommt einer Verleugnung der Tradition der Kirche gleich, wenn die Priesterbruderschaft St. Pius X. diese durch das 2. Vatikanische Konzil geschehene Erniedrigung der wahren Messe bestätigt, indem sie sich die Bezeichnung „außerordentlicher Ritus“ für die ordentliche Form der hl. Messe zu Eigen macht.
Halten wir uns fern von jeder Form der Anbiederung!

„In diesen Zeiten der Verwirrung und der Unruhe sieht man nicht selten Gläubige, Katholiken, ja es gibt sie selbst unter den Weltgeistlichen und in den Klöstern, die immer Worte des Mittelwegs, der Versöhnung, des Kompromisses auf den Lippen haben. Nun, ich zögere nicht zu erklären: diese Männer sind im Irrtum, und ich sehe sie nicht als die ungefährlichsten Feinde der Kirche an. Wir leben in einer verdorbenen und widerlichen Atmosphäre; schützen wir uns dagegen; lassen wir uns nicht durch falsche Lehren verderben, die unter dem Vorwand, alles zu retten, alles verlieren.“ Pius IX.