Kardinal Jaime Ortega deckt die Intervention des künftigen Papstes Franziskus vor dem Konklave auf
Quelle: La Croix (Moderniste Zeitung)
Wie die aus dem Vatikan berichtende Nachrichtenagentur I. Media mitteilte, hat der Erzbischof von Havanna, Kardinal Jaime Ortega, den Inhalt der Intervention Jorge Mario Bergoglios aufgedeckt, die zur Entscheidung der Kardinäle, ihn wenige Tage später zum Papst zu wählen, beitrug.
Im Verlauf dieser Intervention während der Treffen zur Vorbereitung des Konklaves, der Generalkongregationen, hat der künftige Papst Franziskus eine Kirche gewünscht, die „aus sich herausgehen“ und bis zu den „Randgebieten“ hingehen kann; dies ist ein wichtiger Bestandteil der Interventionen des neuen Papstes seit seiner Wahl.
Normalerweise wird der Inhalt der Generalkongregationen geheimgehalten, aber als der kubanishe Kardinal in seine Diözese zurückkehrte, sagte er seinen Gläubigen, er wolle ihnen eine „fast absolut exklusive Mitteilung“ machen, „die Ansicht des Papstes zum Auftrag der Kirche“. Nachdem er betont hatte, daß er dies mit Erlaubnis des neuen argentinischen Papstes tue, las Kardinal Ortega den gesamten Text vor, den ihm Kardinal Bergoglio auf seine Bitte hin an dem der Intervention folgenden Tag übergeben hatte; es handelte sich um eine improvisierte und anschließend für ihn [Kardinal Ortega] erneut aufgeschriebene Intervention.
Kardinal Ortega beteuerte: „ Kardinal Bergoglio hat eine Intervention vorgenommen, die mir meisterhaft, überzeugend, verpflichtend und wahr erscheint.“
Eine Intervention, die „bei den Generalkongregationen Spuren hinterlassen hat“
In seiner Intervention versicherte der künftige Papst, die Kirche müsse „aus sich heraus- und bis in die Randgebiete gehen“, und zwar nicht nur in die geographischen, sondern auch in die „Randgebiete der Existenz“, dorthin, wo sich das Böse, die Ungerechtigkeit und das Leid finden. Er geißelte eine „selbstbezogene“, in einem gewissen „theologischen Narzismus gefangene Kirche“ und sprach sich für Reformen aus, welche „die weltliche Kirche, die in sich selbst, von sich selbst und für sich selbst lebt“ in eine missionierende Kurche verwandeln könnten.
Diese Gedanken nahm er seither vielfach in seinen öffentlichen Interventionen als Papst wieder auf und stellte sie so als Leitlinien des Programms seines Pontifikates dar, während die Kirche sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber sieht: Intrigen und Korruptionsverdacht an ihrer Spitze, Säkularisierung der westlichen Gesellschaften und Christenverfolgung.
Kurz nach der Wahl des Papstes hatte der Erzbischof von Bordeaux, Kardinal Jean-Pierre Ricard, bekanntgegeben, daß eine Intervention Kardinal Bergoglios „die Generalkongregationen geprägt hätte“. Er erzählte: „In dieser Intervention hat der künftige Papst gesagt, die Kirche würde nur dann die wahre Kirche Christi sein, wenn sie sich nicht um sich selbst und ihre Probleme drehe, sondern auf die Männer und Frauen zugehe, von denen sie sich weit entfernt fühlt.“
„Wir haben einen spirituellen, innerlichen Papst, aber auch einen Hirten erwartet, und wir haben gespürt, daß wir mit Kardinal Bergoglio diesen Papst haben würden“, fügte der Erzbischof von Bordeaux hinzu.
Süße und tröstliche Freude bei der Verkündigung des Evangeliums
Kardinal Bergolio
Man hat von Evangelisierung gesprochen. Das ist der Auftrag der Kirche. „Empfinden wir süße und tröstliche Freude bei der Verkündigung des Evangeliums, selbst wenn es erfordert, daß wir [...] es sei verkündet und die Kirche in das Herz der Welt eingepflanzt“ (Paul VI.) Christus ist es, der uns von innen heraus dazu drängt.
1) Die Verkündigung des Evangeliums setzt apostolischen „Eifer“ voraus. Sie setzt in der Kirche das Zeugnis ihrer selbst voraus. Die Kirche ist aufgerufen, aus sich selbst herauszutreten und bis zu den Randgebieten zu gehen, zu den geographischen, aber auch zu den existentiellen Randgebieten, wo das Geheimnis der Sünde, des Leidens, der Ungerechtigkeit, der Unwissenheit wohnt, dorthin, wo das Religiöse und das Denken verachtet werden, dorthin wo jegliches Elend herrscht.
2) Wenn die Kirche nicht ausgeht, um das Evangelium zu verkünden, wird sie selbstbezogen und krank (vgl. die ganz gekrümmte Frau, die sich nicht mehr aufrichten kann und von der Lukas im Evangelium berichtet (13, 10-17)). Die Übel, die im Lauf der Zeit die kirchlichen Institutionen befallen, sind Selbstbezogenheit und eine Art theologischer Narzismus. In der Apokalypse sagt Jesus, das er vor der Tür steht und anklopft. Natürlich bezieht sich der Text darauf, daß er von außen an die Tür klopft, um einzutreten...Aber ich denke an den Zeitpunkt, an dem Jesus von innen anklopft, um hinausgelassen zu werden. Die selbstbezogene Kirche möchte Jesus in ihrem Inneren zurückhalten und nicht hinauslassen.
3) Wenn die Kirche selbstbezogen ist, glaubt sie unbewußt, daß sie das Licht besitzt, ein Licht, das ihr eigen ist. Es ist nicht die Gewißheit, das mysterium lunae anzustreben, sie bewegt sich im Gegenteil auf ein schlimmes Übel zu, dessen Name bekannt ist: „die mondäne Spiritualität“ (laut Lubac ist das das Schlimmste, was der Kirche zustoßen kann). Die Kirche lebt, um die Glorie der einen an die anderern weiterzugeben. Kurz gesagt gibt es zwei Bilder der Kirche: die missionierende Kirche, die das „Dei Verbum religiose audiens et fidenter proclamans“ verbreitet, und die mondäne Kirche, die sich in sich selbst abkapselt und für sich selbst lebt. Diese Analyse müßte zeigen, welche Änderungen und Reformen möglicherweise zum Heil der Seelen vorgenommen werden müssen.
4) Was den nächsten Papst betrifft, brauchen wir einen Mann, der durch Betrachtung und Anbetung Christi der Kirche hilft, aus sich selbst herauszutreten, hin zu den existentiellen Randgebieten der Menschheit, damit sie die fruchtbare Mutter der „süßen und tröstlichen Freude, das Evangelium zu verkünden“ wird."
Kommentar von Mit der Immaculata
Der
derzeit gefährlichste Feind der Kirche ist unbestritten Franziskus. Fast täglich werden neue schlimme Vorfälle bekannt. Gentiloup [Verwalterin
des frz. Widerstandsforums Un évêque
s'est levé] teilt uns mit, daß die Kirche, wenn sie sich im Besitz der
Wahrheit glaubt, laut Franziskus eine weltliche Kirche ist. Sie muß Christus
aus der Kirche heraustreten lassen, um zu „missionieren“.... Vorsicht jedoch!
Sie darf keinesfalls sagen, daß sie die Wahrheit besitzt, denn sonst macht sie sich laut Franziskus der Weltlust
schuldig. Unter Verkündigung des
Evangeliums versteht Franziskus etwas anderes als wir, was übrigens nicht
verwundert.
Ist Franziskus Freimaurer? Dafür haben wir
keinen sicheren Beweis, aber er benimmt sich ganz so, als sei er einer. Wir
können das Problem nicht lösen. Wir wissen nur, daß Mgr. Fellay in seiner „großen
Klugheit“ und mit seiner unfehlbaren (!) „Standesgnade“ uns unter die Fuchtel
Franziskus' gebracht hätte, wenn
Benedikt XVI. nicht am 13. Juni letzten Jahres seine Meinung geändert hätte.
Wir glauben, daß das Einschreiten Benedikts
XVI. am 13. Juni zwecks Verhinderung des Abkommens keineswegs der
Einschüchterung durch böswillige Freimaurer zu verdanken war, wie Mgr. Fellay
vorgibt. Wir sind der Ansicht, daß die Freimaurer lediglich eine Komödie
aufgeführt haben, damit man das glauben sollte, denn sie wollen das Abkommen.
Der wahre Grund für den Sinneswandel Benedikts
XVI. ist unserer Meinung nach möglicherweise die Drohung Mgr. Tissier de Mallerais', im Falle eines Abkommens
Bischöfe zu weihen. Der Alptraum Roms und der Freimaurer sind neue
Bischofsweihen der Tradition, denn die Bischöfe sichern das Überleben der
Tradition. Je mehr Bischöfe die Tradition hat, umso größer ist für die
Obengenannten die Gefahr, den wahren Glauben nicht auslöschen zu können.
Um sich andere schlimme Taten Franziskus' in
Erinnerung zu rufen, können Sie diesen Artikel in gloria tv sowie dessen
verschiedene Links aufrufen.
Papst Franziskus ist
Mitglied des Rotary Club von Buenos Aires;
weitere beunruhigende Fakten
Denken wir daran, daß die Rotary Clubs zu den Orten gehören, an denen sich die meisten
Freimaurer auf den Quadratmeter finden, auch wenn nicht alle Mitglieder
Freimaurer sind. Die Rotary-Clubs sind als Rekrutierungszentren der
Freimaurerei bekannt. Diese Nachricht ist ein weiterer Grund, Franziskus zu
mißtrauen, umso mehr als er glaubt,
Kasper sei ein großer Theologe, obwohl Kasper Häretiker ist, da er nicht glaubt, daß die Wunder historische Tatsachen sind
und da er nicht an die Gottheit Christi glaubt. Und wie durch Zufall will dieser Papst auch den Dialog mit dem Islam im Geist von Assisi verstärken.
Am Tag seiner Wahl zum Papst hat er
einen Brief an den Großrabbiner von Rom geschrieben, in dem er ihm
versicherte, seinen Dialog mit den Juden verstärken zu wollen :
Die B'nai B'rith gratulieren ihm weltweitzu seiner Wahl, er holt das gekrümmte Kreuz Pauls VI. und Johannes Pauls
II. wieder hervor (ein bekanntessatanisches Zeichen : cf."The Broken Cross: Hidden Hand in the Vatican", Channel Islands, Neville Spearman, 1981, by Piers Compton)
Diese Kunst, die alle Personen entstellt, wurde von Benedikt XV. verurteilt und 1921 in den Kirchen verboten...
Franziskus ist gefährlich. Aber das soll uns nicht daran hindern, für seine
Bekehrung zu beten!